Die Elektroakupuntur ist in erster Linie ein diagnostisches Verfahren bei dem man Wechselwirkungen im Organismus an den aus der Meridianlehre bekannten Akupunkturpunkten erfasst und entsprechende Therapieformen nach sich zieht.
Die elektronische Systemdiagnose mit der EAV ist eine biophysikalische Untersuchungsmethode der modernen kybernetischen und ganzheitlichen Medizin.
Sie beschäftigt sich mit biologischen sowie Steuerungs- und Regelungsprozessen im menschlichen Körper und deren Störungen.
Die EAV erfaßt als umfassendste aller ganzheitlichen Methoden in verhältnismäßig kurzer Zeit und insgesamt weitaus günstiger und ausgerichteter als die heutige Schulmedizin den Krankheits- bzw. Gesundheitsstatus des Patienten. Sie arbeitet quasi nur mit der sog. „sanften Medizin“ und stellt in ihrer ganzheitlichen Denkweise nach meiner Überzeugung die Medizin des 21. Jahrhunderts dar. Dabei ist diese Methode in keiner Weise invasiv, weil weder Blut zur Diagnostik notwendig ist, noch die Haut verletzt wird oder Strahlung auf den Patienten einwirkt.
Vor mehr als 40 Jahren entwickelte der Arzt Dr.Voll eine Diagnose- und Therapiemethode, die als Elektroakupunktur nach Voll (= EAV) auch nach ihm benannt wurde. Er fand heraus, daß explizit die Hautareale, die schon von den Chinesen als Akupunkturpunkte herangezogen wurden, je nach Gesundheits- und Reizzustand unterschiedliche elektrische Widerstandswerte und Potentiale aufwiesen. Gemessen werden Widerstandsveränderungen an den Akupunkturpunkten (überwiegend an Händen und Füßen) mit einem subjektiv vom Patienten nicht wahrnehmbaren sehr kleinen Reizstrom von weniger als 1 Volt.
Das von Voll entwickelte Verfahren ist seither ständig weiterentwickelt worden und kennt heute über 1200 systembezogene Meßpunkte, die eine umfassende Systemdiagnose ermöglichen. Die Methode vereint modernste wissenschaftliche Erkenntnisse mit alter chinesischer Heil-kunde sowie Homöopathie und Isopathie.
Für denjenigen Therapeuten, der „auf dem Klavier zu spielen weiß“, eröffnet sich die Auflösung der ursächlichen Zusammenhänge eines Krankheitsgeschehens, die wesentliche Voraussetzung für die Zurückentwicklung zur Gesundheit ist. An den Meßkreis angelegte Homöopatika,, Allopatika oder Werkstoffe ermöglichen unter Ausnutzung des sog. Resonanzphänomens Diagnose- und Therapieschritte. Dadurch kann die Organfunktionsleistung und der jeweils vorliegende pathologische Zustand der Organe auf Grund einer energetischen Diagnostik bzw. einer Messung der elektrischen Potentiale der jeweiligen Organe und Organ-abschnitte erhoben werden. Jede Krankheit oder auch Organ-irritation geht mit Veränderungen dieser elektrischen Werte einher, indem Entzündungsformen die Potentiale erhöhen und Degenerationsformen diese erniedrigen bzw. destabilisieren (Zeigerabfall). Energetische Veränderungen gehen dabei den klinischen Symptomen voraus, wodurch eine echte Frühdiagnostik vor Manifestation von Erkrankungsformen möglich ist. Konkret bedeutet dies: Auf der von 0 - 100 definierten Skala des Meßgerätes bedeutet der stabile Wert 50 „Harmoniezustand“ und damit Gesundheit für den gemessenen Organabschnitt. Dagegen deuten hohe Werte ( >70) auf eine Iritation bzw. Entzündung des zum Akupunkturpunkt gehörigen Organs oder Organabschnittes hin. Sehr tiefe Werte ( <50) zeigen Degenerationsverhältnisse an.Eines der wichtigsten Kriterien bei der Messung ist der sog. Zeigerabfall, d.h. bei der Messung bleibt der Meßwert bei gleichbleibendem Anpreßdruck nicht stabil, sondern fällt langsam oder auch schnell in Richtung 0 ab. Je schneller der Zeigerabfall und je weiter der Zeiger in Richtung 0 absinkt, um so größer ist die degenerative Tendenz des Organs. Dies sind die Punkte – bzw. Organabschnitte - , die Therapiebedarf anzeigen. Die zur Diagnose (nach dem Resonanzprinzip) eingesetzten Nosoden (= homöopatisiertes Krankheitsgut) sind gleich-zeitig Hauptbestandteil einer der wichtigsten Therapieformen, der sog. Mesenchymreaktivierungskur. Subkutan injiziert, als Tropfenkur oder Globuli eingesetzt, geben sie dem Organismus selektive Selbstheilungsreize. Zur besseren Ausleitung der Schadstoffe werden der Kur homöopatische Ausleitmittel und zur Regeneration belasteter Organe Organpräparate in gleichfalls homöopatisierter Form zugesetzt.
Eine Mesenchymreaktivierungskur dauert meist zwischen 12 und 20 Wochen. Die Behandlungsform mit Nosoden ist sog. Isopathie: „Gleiches wird mit Gleichem behandelt.“